Beiträge des Autors

Ich glaube fast, Sie sind gemeint…

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 4. Juli 2012, 09:40 Uhr | Noch keine Kommentare

Nun sind 8 Monate vergangen und !Stage geht dem Ende zu. Die größten Hürden haben wir hinter uns gelassen. Am letzten Wochenende hatten wir unsere Präsentationen, die wir alle doch unterschiedlich erlebt haben.

Die letzten Wochen waren durch die Probenphase stark geprägt, in der man schon viel Bühnenluft geschnuppert hat. So wurde einem der ernst der Lage bewusster und bei dem ein oder anderen ging schon das Lampenfieber los.

Zwei Auftritte an einem Wochenende, dass kannten nur die wenigsten von uns. Das versprach schon ein aufregendes Wochenende zu werden.

Samstags trafen wir uns 5 Stunden vor dem Beginn unserer Aufführung und haben uns sowohl mental als auch verbal vorbereitet. Mit Vivian unserer Gesangsdozentin haben wir unsere Stimmen geweckt, damit uns auch die letzten Reihen im Consol Theater verstehen. Einige Szenen sind wir auch noch einmal durchgegangen um sie zur Perfektion zubringen. Mit ein paar kleinen Sprach- und Konzentrationsspielen haben wir noch ein wenig die Aufregung überspielt. Dann ging es auch direkt in die Maske um sich Bühnentauglich zu schminken, dabei konnten wir unser Wissen aus dem Maskenbildworkshop mit Petr anwenden.

Ich persönlich habe diesen Tag nur mit positiven Gefühlen in Erinnerung. Auch wenn all die Arbeit und der ganze damit verbundene Aufwand sehr stressig und Nerven raubend war, so schön war es doch das eigens erarbeitete Projekt vor einen Publikum aufzuführen. Wenn man dann noch positives Feedback erhält und das haben wir nicht nur von Freunden und Familie, dann weiß man, dass es sich gelohnt hat.

Schaut euch doch einfach mal die Fotos im Anhang an, denn Bilder sagen ja bekanntermaßen mehr als 1000 Worte.

Und damit „endet“ das Projekt „Schreibwerkstatt“…

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 14. Mai 2012, 16:08 Uhr | Noch keine Kommentare

…zumindest für’s Erste. Am 03.05.2012 hatten wir unseren letzten Auftritt im Rahmen der Schreibwerkstatt.

Worum geht es eigentlich, wenn ich über das Projekt „Schreibwerkstatt“ schreibe?

Eines Tages, vor gut 4 Monaten bemerkten wir in unserem Stundenplan, dass dieses Projekt auf uns zukommen würde. Natürlich wussten wir nicht genau, was es damit auf sich hat und so waren wir gespannt, was Uli uns erzählen würde.

Im Groben ging es darum, dass die Schreibwerkstatt eine Idee des Kulturbetriebes der Stadt Mülheim an der Ruhr ist. Hier treffen sich 12 – 14 Jährige Kinder, um eigene Theaterstücke zu schreiben. Dazu steht ihnen eine Kick-Off Geschichte zur Verfügung, eine Einleitung also, die sie in eine eigene Fortschreibung einführt. Es können aber auch Stücke ohne diese Geschichte entstehen.

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der Maskenworkshop

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 13. März 2012, 11:30 Uhr | 2 Kommentare

So schnell geht das. Kaum haben wir uns bei !Stage eingefunden, schon ist die Hälfte unserer Zeit um. Unser Hauptthema in den letzten zwei Wochen war neben unserer Schreibwerkstatt der Maskenworkshop. Verunsichert wirkten die Meisten, als unser Dozent Klaus eine Fülle an Masken auf dem Tisch ausbreitete und vorstellte. Unterschieden wurde zwischen den klassischen Vollmasken und den Halbmasken, welche unterhalb der Nase aufhören und somit den Mund zum Sprechen frei lassen. Eine weitere Unterscheidung war zwischen den eher ausdruckslosen Neutralmasken und den Charaktermasken zu treffen, welche bereits einen bestimmten Gesichtsausdruck vorgegeben hatten. Es gab einige Vorbereitungen zu treffen, bevor wir dann später mit dem Schauspiel mit Masken begonnen haben. Wir mussten zunächst an unserer Körperhaltung und -beherrschung feilen, da es schwieriger war als zuerst gedacht ohne Mimik zu spielen. Nach vielen Übungen und wichtigen Tipps ging es dann langsam richtig los. Es gab verschiedene Einzelauftritte und Duette, bei denen viele witzige Figuren entstanden sind. Für die meisten war es eine Überraschung, wie ausdrucksstark plötzlich kleine Gesten durch das Aufsetzen einer Charaktermaske wurden. Wie immer gab es auch kleine Probleme. Vielen ist das Atmen unter so einer Maske schwer gefallen und es gab drei wichtige Regeln die wir stets beachten mussten:

  1. Maskenzeit ist eine andere Zeit als reale Zeit! Wenn man eine Maske trägt sollte man sich Zeit nehmen, damit die verschiedenen Gesten auch vom Publikum wahrgenommen werden können.
  2. Nie vom Publikum wegdrehen! In dem Moment wo man in die falsche Richtung schaut verschwindet die Maske, und damit unsere erschaffene Figur.
  3. Geh mit allem um was auf der Bühne passiert! Wenn es ein Missgeschick gibt, dann lass es in deinen Auftritt mit einfließen. The Show must go on!

Unsere letzte Aufgabe war dann schließlich ein Auftritt als Duett. Eine Halbmaske und eine Charaktermaske wurden jeweils ausgesucht um miteinander zu interagieren. Die Resultate waren unheimlich unterhaltsam und schön anzusehen. Ich bin davon überzeugt, dass einige von uns auch erst im Nachhinein den Wert unseres kleinen Workshop erkannt haben.

Alles in allem war es eine schöne und lehrreiche Zeit!

An dieser Stelle möchten wir Klaus danken :)

 

Hier habt Ihr noch ein paar Bilder zum Gucken, für die intensivere Veranschaulichung ;)

Aufholjagd!

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 7. Februar 2012, 13:53 Uhr | Noch keine Kommentare

Also bevor wir hier regulär weiter schreiben können, müssen wir die drei Monate ein wenig aufholen. Deswegen werde ich euch einen kleinen Eindruck davon verschaffen, womit wir unsere Zeit verbracht haben.

Bewerbungstraining: Hier haben wir ein wenig an unseren Bewerbungen und an unserem Auftreten gefeilt.

Miniworkshops: Hier konnten wir uns jeweils für zwei Tage einen kleinen Workshop aussuchen. Da gab es einmal entweder den Workshop „Kleidung aus Papier“ oder „Hörspiel erstellen“. Und in den nächsten zwei Tagen gab es dann entweder den Workshop „kreatives Schreiben“ oder man konnte „Bühnenbilder erstellen“

Tonköpfe: Des Weiteren haben wir in den letzten drei Monaten auch an selbst porträtierenden Tonköpfen gearbeitet. Eine Arbeit, die oftmals schon an der Grenze der Verzweiflung stand. Doch am Ende waren die Tonköpfe gelungen, zumindest bei denen die noch ganz waren.

Clowns – Workshop: Eine Woche vor Weihnachten hatten wir dann den Clowns – Workshop. Dieser war lustig und spannend, leider auch zu knapp. Denn am Ende, als wir uns alle einen Charakter erstellt hatten und wir diesen in einem kleinen Stück aufführen sollten, hatten wir dafür nicht mehr genug Zeit. Wir haben trotzdem viel gelernt.

Weihnachtsfeier: Am letzten Tag vor dem Weihnachtsurlaub haben wir es uns dann ein wenig gemütlich im Pförtnerhaus gemacht. Wir haben also eine kleine Weihnachtsfeier „organisiert“. Organisieren würde ich es nicht nennen, es war ein geplantes Chaos. Doch am Ende war es für alle eine schöne Feier mit Waffeln, Kinderpunsch und Kakao.

Theaterstücke: Wir haben in den drei Monaten drei verschiedene Stücke besucht. Das war einmal „Gegen den Fortschritt“, „Adler an Falke“ und dann noch „An der Arche um 8“.

Praktikum: Momentan ist Praktikumszeit und darum ist unsere Gruppe stark dezimiert. Das wird bis Ostern auch noch so bleiben.

 

Natürlich hatten wir auch noch regulären Unterricht, wie Gesang, Rhytmik, Technik etc., doch damit wollen wir uns in diesem Artikel nicht beschäftigen. Wir hoffen damit alles Wesentliche abgearbeitet zu haben und wünschen euch noch viel Spaß mit dem restlichen Blog.

Workshopwoche – Textfabrik

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 3. Februar 2012, 17:49 Uhr | Noch keine Kommentare

Weiter geht es mit den längst überschüssigen Informationen aus unserem Leben – den neuen Stagies! Heute wollen wir euch eine Geschichte, die in den ersten zwei Wochen von !STAGE, während des Schreib-Workshop´s mit Ulli entstanden ist, präsentieren.

Also Vorhang auf, hier kommt Rob – hoffe es gefällt euch ;)

Hoffentlich bringt es etwas

von Robert  (“Rob”)

____Part1___________________________________________________________________

Leise steigt Daniel die Treppen im Hausflur hoch. Er steckt behutsam den Schlüssel in die Tür. Nachdem er sie öffnet, kann er einen kurzen Blick in das Zimmer seines Mitbewohners werfen. Daniel hat Glück, denn Martin schläft tatsächlich noch. Er nimmt die Zigaretten aus seiner Tasche und bindet sie mit den Schnürriemen an Martins Schuhen fest. [mehr]

3 Monate vorbei – den Anfang kann man das nicht mehr nennen!

von | Kategorie: Allgemein | Erstellt am 1. Februar 2012, 14:04 Uhr | Noch keine Kommentare

Wie beginnt man einen Bericht, der eigentlich schon drei Monate überfällig ist? Ich beginne ihn einfach damit, indem ich ein lautes „Hallo!“ in die Runde werfe. Und damit beginnt auch schon das technische Zeitalter für die 10te !STAGE Gruppe und der erste Blog Eintrag.

Diesen Blog Eintrag kann ich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kurz halten … schließlich haben wir als Gruppe drei Monate der Berichterstattung aufzuholen und ich sage euch, es war ein Kraftaufwand, dass dieser Eintrag endlich entsteht. Doch bevor ich zu ausschweifend werde … beginne ich endlich einmal.

 

Was kann man  also zu unserer kleinen, aber bescheidenen Gruppe sagen?

Vielleicht fange ich mit dem Anfang an. Wir schreiben den zweiten November 2011. Der Himmel ist klar, das Wetter war uns auch noch treu. 15 junge Menschen im Alter von 18 – 24 Jahren trafen zusammen, beschnupperten sich, tanzten umeinander, akzeptierten sich und nahmen dann ihre Plätze ein. Leider verloren wir in der ersten Woche einen unserer neu gewonnen Kameraden an die grausame Welt. Doch wir erhielten gleich zwei Neue hinzu. Am Ende sah es dann so aus, dass wir 16 junge, frische (außer morgens!) Menschen in einer für viele noch fremden Welt waren.

Unsere Namen:

Alexander „Alex“ , Elli, Robert „Rob“, Christian, Okan, Lars, Viola, Nina,

Julia, Nils, Jana, Lucien, Finja, Melinda, Yvonne, Jan

 

Das ist also unsere kleine Runde, die neuen 16! Doch ich habe euch ja versprochen, dass dieser Eintrag nicht kurz wird … verarsc…. Ich mein natürlich verhintert.

Bis zum nächsten Mal ;)