Etwas Zeit ist vergangen seit unserem letzten Post.
2015 hat längst begonnen und wir haben wieder viel erlebt.
Zum Einem waren wir im Januar im K21 in Düsseldorf. Es war eine vielfältige Ausstellung.
Das Beste für uns war der “Orbit”.
Eine wie ein Spinnennetz gestaltete Stahlseilkonstruktion in 20 m Höhe. Dort oben hatten wir sehr viel Spaß und empfehlen, sich dies nicht entgehen zu lassen. Noch bis zum Ende 2015 bleibt dies aufgebaut.
Neben dem Ausflug ins K21, konnten wir das Aalto-Theater in Essen besichtigen. Es war interessant hinter den Kulissen, die hauseigenen Werkstätten zu sehen. Anders als bei kleineren Theatern, können im Aalto alle Requisiten und Bühnenbilder vor Ort hergestellt werden. So brauchen diese nicht geliefert werden und können nicht kaputt gehen.
Einen weiteren Ausflug unternahmen wir Anfang Februar nach Düsseldorf in die Kunstakademie. Dort stellten die Studenten ihre Arbeiten aus. Es gab viele interessante und außergewöhnliche Skulpturen und Gemälde zu betrachten.
Der jüngste Ausflug war am 20. Februar in das Bochumer Stadttheater. Das Theaterstück hieß “Hase Hase” und hat sehr viel Spaß gemacht zu sehen. Es gab vieles zum Lachen. Ein wirklich geniales Stück. Nur leider war es die letzte Vorstellung, sodass man es, zumindest erstmal, nicht wieder sehen kann. Wir freuen uns aber schon auf den nächsten Theaterbesuch.
Gegenwärtig bauen wir Masken.
Für einige eine ordentliche Geduldsaufgabe. Auf ein vorher modelliertes Tongesicht werden nach einer Schicht Zeitungspapier, 5 weitere Schichten Packpapier und Klebstoff gefummelt.
Nach dieser Friemelei werden die Masken getrocknet, vom Ton getrennt, beschnitten und mehrmals geschliffen und bemalt. Mit den fertigen Resultaten werden wir kleinere Szenen erarbeiten und den passenden Charakter erfinden.
Auch für die nächsten Wochen sind wir voll beschäftigt:
Wir planen für das Bergfest Mitte März und studieren verschiedene kleine Präsentationen ein.
Neben der Präsentation unserer Tonarbeiten üben wir eine Bode-Percussion-Choreografie und eine rhythmische Runde an den Jamtrommeln ein, sowie eine Gesangsbeilage und eine Improvisation mit von uns erfundenen Figuren.
Doch mit dem Bergfest hört unsere Projektliste nicht auf.
Tatsächlich beginnen direkt nach dem Bergfest die Schultehatertage am Musiktheater in Gelsenkirchen, bei denen wir uns mit einer erstellten Akkustik Collage beteiligen werden.
Im April produzieren wir einen Kurzfilm zum Thema “Arbeit – Früher und Heute” und im Mai
startet der Maskenbildner-Workshop.
Nicht zu vergessen unsere Planungen und Proben für unsere finale Abschlusspräsentation im Juli. Wofür es in diesem Jahr eine kleine Besonderheit geben wird, die wir aber noch nicht verraten werden.
Bis wir soweit sind, an die Aufführung zu denken, haben wir noch viel vor.
Soweit von uns, nun geht es weiter, damit wir wieder etwas zu berichten haben.
Lg Eure Stagies